Sonntag, 7. September 2008

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Hi Ihr zu Hause und dem Rest der Welt,


nun endlich bin ich jetzt in Israel angekommen und möchte euch auch wissen lassen, was hier abseits von Europa so passiert.

Zu erst möchte ich euch erzählen wie ich überhaupt dazu gekommen den Anderen Dienst im Ausland abzuleisten und dann auch noch in einem nicht ganz so ungefährlichen Land wie Israel.

Um es mal in kurze Worte zu fassen muss ich sagen, dass ich in Deutschland echt keine Lust hatte in einem Krankenhaus zu arbeiten oder, wie andere meiner Freunde, Essen für so manche Einrichtungen in Deutschland auszufahren. Ich wollte etwas machen, fern von zu Hause, wo man neben der Arbeit auch neue Kukturen, Sprachen und Mentalitäten kennenlernt. - Es sollte einfach mal etwas völlig Neues werden, dass ich vorher bereits noch nicht kannte.

Von Verwandten und Freunden hörte ich bereits, dass man einen Freiwilligen Dienst im Ausland ableisten kann, der gleichzeitg auch als Zivildienstersatz dient. So bin ich dann auf den Anderen Dienst im Ausland gestoßen.

Ursprünglich hatte ich eigentlich die Idee in ein Land wie die USA oder Australien zu gehen. Es ist jeoch aber gar nicht so einfach an Stellen in größeren Städten zu kommen und es ergab sich dann nur die Möglichkeit den ADiA auf dem Land, entfernt von größeren Städten, abzuleisten.

Israel war für mich eigentlich anfangs eher nur ein Grundgedanke, aber ich hatte noch nicht den dringenden Wunsch dort hinzugehen.

Als die Zeit mit den Bewerbertreffen nun näherrückte und ich für Israel gleich auf dem ersten Treffen eine Zusage bekam, erkundigte ich mich eigentlich erst dann so richtig über das Land.
Reiseführer, Bücher, Zeitschriften oder Artikel aus dem Internet interessierten mich immer mehr für das Land.
Es zielte sogar darauf hinaus, dass ich mich entschloss, meinen Anderen Dienst dort abzuleisten. Nun habe ich jetzt glücklicherweise über die Diakonie Mitteldeutschland die Möglichkeit bekommen nach Israel zu gehen und euch somit hier aus Kiryat Tivon in der Nähe von Haifa zu berichten.

Nochmals viele Liebe Grüße und einen Herzlichen Dank an Titus, Doris Lühning und den Rest der Organisation!

Ich hoffe ich kann euch nun somit ein bisschen von dem wunderschönen Land Israel erzählen und vielleicht möchte der Eine oder Andere sogar auch seinen Anderen Dienst in Israel ableisten.

Viele liebe Grüße,

Corny

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